Der letzte „echte“ Urlaubstag startete mit traumhaft blauem Himmel und Temperaturen irgendwo zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Es schien fast so, also wolle sich Amerika gebührend von uns verabschieden, damit wir auch auf jeden Fall bald wieder zurückkommen.
….. als wenn wir das nicht sowieso tun würden 🙂
Aber was macht man mit so einem Traumwetter in Seattle? RICHTIG! Man geht auf die Space Needle! Darauf haben Nadine und ich und schon seit Monaten gefreut! Und wie kommt man am Besten da hin? Natürlich mit der Monorail!
Sowohl Monorail, als auch Space Needle wurden für die Weltausstellung 1962 erbaut und gehören seitdem zu den Top-Touristenattraktionen. Interessanterweise ist die futuristische Monorail ein vollständig deutsches Produkt, die Züge wurden seinerzeit von Linke-Hofmann-Busch (LHB) mit Sitz in Salzgitter, Deutschland gebaut und dann nach Seattle verschifft.
Der Ausblick auf die Stadt war bei diesem Wetter natürlich absolut traumhaft mit maximaler Weitsicht.
Über eine Stunde verbrachten wir da oben (obwohl man ja eigentlich nur für 30min „darf“) – einfach phänomenal!
Anschließend besuchten wir noch die Ausstellung „Chihuly Garden and Glass“ und gingen zu Amazon Go, Amazons erstem Ladengeschäft ohne Kassen: Was man nimmt wird automatisch registriert und beim rausgehen dem Kundenkonto belastet. Eigentlich boykottiere ich ja diesen Konzern, aber technisch interessiert bin ich ja doch – ein innerer Zwiespalt, der knapp zugunsten der Neugier ausging….
Jetzt sind wir wieder in unserer Wohnung, und vollenden das Kofferpacken zur Perfektion. Von Vorteil, dass wir bei Tetris immer gut aufgepasst haben! 🙂
Dann kommt mal gut nach Hause!