Auch den heutigen Tag nutzten wir zum erholsamen ausschlafen. Doch dann ging es direkt wieder in die Stadt, wo wir noch einmal Countrybar-Atmosphäre genossen, ein paar Souvenirs shoppten und Leute beobachteten. Eigentlich sah der Tagesplan dann ja den Besuch der Goodguys Nashville Nationals vor, einem riesigen Classic-US-Car-Treffen, aber Eintrittspreise von knapp 20 Dollar pro Person plus Parken war es uns dann doch nicht wert. Doch wir fanden dann noch einen guten Kompromiss: von unserem Standort bei der Countrymeile konnte man über eine der längsten Fußgängerbrücken der Welt, der Shelby Street Pedestrian Bridge quasi ÜBER einen Teil des Veranstaltungsortes laufen und die wirklich wunderschönen Fahrzeuge aus einer erhöhten Perspektive begutachten. Außerdem hatten wir einen perfekten Blick auf die eingerichtete Rennstrecke, die man mit seinem Fahrzeug gegen die Zeit bezwingen konnte.
Später machten wir uns dann auf den Weg zu einer anderen „Attraktion“: Cooter’s Place
Hier betreibt Ben Jones (Cooter aus „Ein Duke kommt selten allein“) höchstpersönlich ein Dukes of Hazzard-Museum mit angrenzendem Fan-Shop. Natürlich inkl. General Lee und Cooter’s Abschleppwagen – aber auch Daisy’s Jeep und Rosco’s Streifenwagen sind vertreten. Was bedeutete das für mich? Äh, Fotos, Fotos – und Merchandise-Shoppen!
Wenn ihr also irgendwann in der Ferne einen Kerl in orangefarbenem T-Shirt mit großer 01 seht….. IT’S MEEE!
Direkt neben Cooter’s Place befindet sich dann noch das Willie Nelson-Museum, das wir uns eigentlich ansehen wollten – aber da wir zwar den ein oder anderen Song von ihm kennen, aber uns eine Ausstellung seiner persönlichen Bühnenoutfits und die Outfits anderer Countrygrößen eher egal ist, haben wir es einfach bei einem Besuch des Fanshops belassen.
Morgen geht es weiter Richtung Chattanooga, wo wir wieder in einem ganz besonderen Hotel einchecken werden. Deshalb haben wir heute bei Walmart erneut unsere Vorräte für die Fahrt aufgefüllt.